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Was sind die wesentlichen Babyphone Unterschiede?

Die Preisspanne zwischen Babyphones ist sehr groß. Günstige Modelle sind ab ca. 30 € erhältlich, teure Modelle können über 600 € kosten. Neben Qualitätsunterschieden hat vor allem die Ausstattung bzw. der Funktionsumfang einen erheblichen Einfluss auf die Preisgestaltung der Hersteller. So bestehen zum Beispiel bei einem Babyphone Unterschiede, ob es nur einen Ton oder auch ein Bild überträgt. Eine zusätzliche integrierte Kamera für die Videobild Übertragung kostet natürlich auch Geld, was den Preis nach oben treibt. Da das Bild natürlich auch dargestellt werden muss, haben fast alle Hersteller der Babyphones mit Videobild Übertragung zudem auch einen LCD-Bildschirm in der Elterneinheit verbaut. Hier ein Vergleich zu den besten Video Babyphone Modellen.

Andere Babyphone Unterschiede können die Signalübertragung (analog oder digital) betreffen, oder sich auf zusätzliche Überwachungen beziehen. Hier ist zum Beispiel eine Atemkontrolle durch zusätzliche Sensoren (Sensormatte) möglich. Ein übliches Babyphone besteht meistens aus zwei Geräten, der Elterneinheit und der Baby-Einheit. Es gibt aber auch Modelle, welche auf eine Elterneinheit verzichten. Sie verbinden sich mit dem WLAN-Netz und geben ihren Alarm, Bild oder Ton auf ein Smartphone, Tablet oder andere WLAN-Geräte wieder. Die Babyphone Unterschiede, und vor allem mit ihren Vor- und Nachteilen, wollen wir Dir in diesem Beitrag erklären.

 

Warum ist die Art der Funkübertragung einer der wichtigsten Babyphone Unterschiede?

Was früher oft über Kabel übertragen wurde geschieht heute sehr häufig über Funksignale. Dazu stehen in Deutschland zugewiesene Funkbereiche zur Verfügung, in denen sich allerlei funkende Geräte tummeln. Auch WLAN-Geräte bedienen sich einer Funkverbindung auf die Smartphones, Computer, TVs oder halt Babyphones zugreifen.

Aktuell werden hauptsächlich zwei Übertragungsarten für Funksignale – analog und digital. Das analoge Funkübertragungsverfahren war vor der Digitalisierung die weitverbreitetste Funkverbindung. Sie gibt es schon seit über 100 Jahren und wird auch heute noch genutzt. In Deutschland wurde sie zum Beispiel zur Übertragung von Radio- und TV Signalen genutzt. Während Radiosender immer noch flächendeckend analog senden, sind analoge TV-Sender in Deutschland inzwischen gegen digital sendende ausgewechselt worden. Die Digitalisierung bietet viele Vorteile, welche sich nicht nur terrestrische TV-Sender zur Nutze machen. Auch der TV-Empfang aus dem Weltall (TV-Satelliten) ist inzwischen auf Digital umgestellt worden.

Digital bedeutet die Umwandlung auf einen binären Zahlencode, welcher sich als 0 und 1 darstellt. Daraus können Töne, Bilder oder andere Daten errechnet bzw. reproduziert werden. Der Vorteil ist dabei, es gibt nur zwei unterschiedliche Signale. Ein digitaler Sender macht es damit einem Empfänger viel einfacher, die Daten zu empfangen und störungsfrei darzustellen.

Es gibt aber auch Nachteile. Im Vergleich zu analogen Sendern ist die Strahlenbelastung digitaler Sender höher. Bei Handys machen sich nur wenige Menschen über eine Strahlungsbelastung Gedanken. Experten warnen jedoch vor den möglichen Auswirkungen, zumal ein Handy auch meistens direkt an den Kopf gehalten wird. Als Eltern wird für das Baby wird natürlich nur das Beste gewünscht, weswegen ja auch Babyphones zum Einsatz kommen. Hier entsteht dann schnell ein Zwiespalt zwischen vorsorglicher Überwachung und negativen Auswirkungen durch Funkwellen.

Gäbe es außer der Übertragungsart keine weiteren Babyphone Unterschiede, währen analoge Babyphone wegen der möglichen geringeren Strahlungsbelastung wahrscheinlich der Renner. Dazu muss jedoch gesagt werden, dass nur die Möglichkeit vorhanden ist, dass analoge Babyphones weniger Strahlenbelastung erzeugen. In der Realität kann es aber je nach Modell anders sein. Es gibt aber viele Gründe, warum analoge Modelle mit digitalen Modellen nicht mithalten können:

  • Reichweite: Wie oben schon erwähnt, sind digitale Modelle beim Senden und Empfangen im Vorteil. Dadurch wird die Reichweite höher und auch Störungen können wirkungsvoller unterdrückt werden.
  • Praktisch nur digitale Babyphones sind auch mit Kamera zur Bildübertragung erhältlich.
  • Neben Ton und Bild können digital sogar noch weitere Daten übermittelt werden. Häufig kann auch die Raumtemperatur, manchmal sogar die Luftfeuchtigkeitswerte des Babyzimmers, angezeigt werden.
  • Zusätzliche Funktionen, zum Beispiel Atemkontrolle, sind mit dem digitalen Standard (DECT) leicht zu realisieren.
  • Es stehen mehr Übertragungskanäle digital als analog zur Verfügung. Kanalstörungen oder -belegungen sind somit einfacher auszuweichen.
  • Die digitale Übertragungsqualität ist der analogen Übertragung überlegen.
  • Analoge Babyphones können von jedem abgehört werden, welcher sich in Reichweite und auf der gleichen Frequenz befindet. Umgekehrt können im eigenen analogen Babyphone auch andere analoge Babyphones in der Nachbarschaft gehört werden. Auch die Gefahr des sich gegenseitig stören erhöht sich bei analogen Modellen.
  • Digitale Babyphones können nicht ohne weiteres abgehört werden. Auch eine Verschlüsselung ist bei digitalem Funk möglich.

Obwohl die Vorteile bei der digitalen Funkübertragung mehr als eindeutig sind, sollten auch die Nachteile erwähnt werden. Preislich können je nach Modell und Ausstattung digitale Babyphones teurer als analoge sein.

Digitale Babyphones und andere Geräte nach dem DECT Standard benutzen gepulste Signale, welche höhere Strahlenbelastungen erzeugen können. Gerade aber ein Baby will man vor davor schützen. Deswegen sollte immer ein Mindestabstand von 1 Meter zum Baby eingehalten werden.

Um die Dauer der Strahlenbelastung zu senken, gibt es auch Ausstattungsmerkmale. Dazu gehört eine abschaltbare Reichweitenkontrolle oder eine VOX-Steuerung des Senders.

Abschaltbare Reichweitenkontrolle

Grundsätzlich senden Babyphones sobald sie eingeschaltet werden. Das ermöglicht auch beim Empfänger (Elterneinheit) die jeweilige Signalstärke in unterschiedlichen Räumen anzuzeigen. Diese Reichweitenkontrolle lässt sich jedoch bei einigen Modellen abschalten, wodurch der Sender beim Baby nicht permanent senden muss. Dadurch kann die Strahlenbelastungszeit erheblich gesenkt werden.

Stimmenaktivierung (VOX-Funktion)

Passend zur abschaltbaren Reichweitenkontrolle besitzen einige Modelle eine Geräuschs- bzw. Stimmenaktivierung. VOX steht für „Voice Operated Exchange“. Hier wird der Sender nur dann aktiviert, wenn ein Geräusch wahrzunehmen ist. Schläft das Baby ruhig, ist der Sender also nicht aktiv und erzeugt auch keine Strahlenbelastung. Die Empfindlichkeit ist in der Regel genau einstellbar.

Wesentliche Unterschiede bei Babyphones

 

Welche weiteren Babyphone Unterschiede gibt es?

Neben der Art der Funkübertragung gibt es natürlich noch andere Babyphone Unterschiede. Diese betreffen die Stromversorgung, die Ausstattung oder den Funktionsumfang.

Stromversorgung

Es gibt Babyphone Unterschiede bei der Stromversorgung. Meistens wird die Baby-Einheit mit einem Netzstecker versehen, sodass eine Stromversorgung durch eine Steckdose erfolgt. Der Vorteil dabei ist, dass keine leeren Akkus oder Batterien zum Ausfall des Babyphones führen. Auch ein Nachladen der Akkus oder Kauf von Batterien entfällt dadurch. Fällt jedoch der Strom im Babyzimmer aus, gibt es auch keine Überwachung mehr. Die vorhandenen Steckdosen bestimmen zum Teil auch den Aufstellungsort. Zwar können zur Not auch Strom-Verlängerungskabel benutzt werden, welche aber schnell zur Stolperfalle werden.

Die Elterneinheit ist häufig auf Akkus oder Batterien und Netzanschluss ausgelegt. Während die Baby-Einheit meistens einen festen Standort bekommt, sind die Elterneinheiten dadurch mobil ausgelegt. So lassen sie sich in fast jeden Raum mitnehmen, sofern noch eine Funkverbindung zur Baby-Einheit besteht. Bei guter Reichweite ist das Baby so auch noch von der Küche, dem Bad oder der Terrasse zu überwachen. Wird das Babyphone mit Akkus oder Batterien betrieben, ist eine Warnfunktion bei zu niedrigem Akku- oder Batteriestand von Vorteil.

Tipp

Akkus können die Form einzelner Batterien haben, oder als Akkupacks mit Anschlussstecker ausgeführt sein. Bei den Akkus in Batterieform ist ein Ersatz viel leichter erhältlich, da sie auch in vielen Supermärkten erhältlich sind. Die Akkupacks mit Anschlussstecker sind nur bei Fachhändlern oder dem Hersteller beziehbar. Dann ist auch mit Lieferzeiten zu rechnen. Stärkere Akkus (Kapazität in mAh) bei unterschiedlichen Babyphones bedeuten nicht unbedingt eine längere Betriebszeit. Sendet ein Babyphone zum Beispiel nur durch Stimmaktivierung, kann auch bei einem schwächeren Akku die Betriebszeit länger sein. Modelle mit stärkerem Akku, welche aber kontinuierlich senden, können durchaus schneller ein Nachladen erfordern.

Ausstattung

Die Ausstattung bestimmt die Möglichkeiten und auch den Funktionsumfang. Sie entscheidet zum Beispiel, ob nur der Ton oder auch ein Bild übertragen wird.

Kamera

Eines der wichtigsten Ausstattungsmerkmale ist eine Kamera. Sie ermöglicht nicht nur ein Baby zu hören, sondern es auch zu sehen. Manchmal reicht es nicht nur mitzubekommen, wenn das Baby weint. Babys können sich zum Beispiel ab einem gewissen Alter auch in ihrem Bettchen drehen. Babys sollten aber nicht unbeaufsichtigt auf dem Bauch liegen. Oft wachen sie auch lautlos auf und beginnen ihre Umgebung „heimlich“ zu erkunden. Hier kann eine Kamera eine sehr sinnvolle Ausstattung sein.

Bei der Kamera ist auf eine ausreichende Lichtempfindlichkeit zu achten, damit auch bei gedämpftem Licht noch helle und erkennbare Video-Bilder übertragen werden. Einige Modelle haben sogar eine Nachtlicht-Funktion. Dabei wird Infrarotlicht zugeschaltet, welches auch bei sehr ungünstigen Lichtverhältnissen noch brauchbare Bilder liefert. Die Farbgebung geht bei Infrarotbildern allerdings verloren.

Auch das Auflösungsvermögen der Kamera spielt bei der Bildqualität eine Rolle. Umso höher die Auflösung der Kamera ist, um so weniger lassen sich Pixels erkennen und das Bild wird detailreicher und feiner strukturiert. Natürlich ist die Bildqualität auch bei dem Bildschirm ein Qualitätsmerkmal. Es nützt das beste Kamerabild nichts, wenn der Bildschirm eine schlechte Qualität hat.

Um ein Baby ständig im Fokus der Kamera zu halten, sind einige Kameras sogar über die Elterneinheiten steuerbar. Dies kann die Kameraausrichtung betreffen (rechts, links, hoch, runter) oder sogar eine Zoomfunktion steuern, wodurch ein bestimmter Bildausschnitt groß dargestellt wird. Die erleichtert die Suche nach dem Aufstellungsplatz der Kamera und ermöglicht auch größere Abstände zum Baby einzuhalten.

WLAN-Verbindung

Neben einer Funkübertragung zwischen einem Sender und Empfänger gibt es auch Modelle, welche sich mit dem heimischen WLAN-Netz verbinden. Genau genommen handelt es sich zwar dann immer noch um eine Verbindung zwischen einem Sender und einem Empfänger, aber somit wird der Zugriff auf das Netzwerk möglich. Dadurch ist zum Beispiel eine Übertragung des Tons, des Bilds oder auch ein Alarm an andere Geräte möglich. Sie müssen ebenfalls Zugriff auf das Netzwerk haben, was aber auch durch das Internet erfolgen kann. Somit ist die Reichweite praktisch unbegrenzt, vorausgesetzt das Internet ist erreichbar.

Ein weiterer Vorteil ist dadurch auch die Verwendung anderer Bildschirme, zum Beispiel vom Smartphone, Tablet oder einen WLAN-fähigen TV. Diese sind oft qualitativ besser als die kleinen Bildschirme der Babyphones. Auch gleichzeitiges Arbeiten am Laptop oder PC und das Beobachten des Babys auf einem verkleinerten Fenster auf dem Bildschirm wird dadurch denkbar.

Einige Kameras sind steuerbar, was dann ebenfalls über entsprechende Apps sehr leicht von vielen Geräten über WLAN möglich ist. Damit Dein WLAN-Babyphone gegen Hacker geschützt ist, solltest Du alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Bewegungsmelder (Atemkontrolle)

Einige Modelle besitzen „Bewegungsmelder“, welche bei Atemstillstand Alarm geben. Sie funktionieren mit Sensormatten, welche unter die Matratze des Babys gelegt werden. Selbst die geringen Bewegungen, welche ein Baby beim Atmen erzeugt, werden von den Sensormatten wahrgenommen. Anders als ein Bewegungsmelder bei automatischer Außenbeleuchtung oder Alarmanlagen, gibt der Bewegungsmelder der Sensormatten nicht bei einer Bewegung Alarm. Erst wenn für einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel 20 Sekunden) keine Bewegung (Atembewegung) erfolgt, wird Alarm ausgelöst. Obwohl sinnvoll, kann es jedoch bei Risiko-Babys nicht eine ärztliche Überwachung mit medizinischen Geräten ersetzen.

Unterschiede bei Babyphones

Raumtemperatur anzeigen

Die Ausstattung mit einem Temperatursensor an der Baby-Einheit ermöglicht auch die Temperatur in dem Zimmer anzuzeigen. Während im Winter durch Heizungsthermostate oft eine fest geregelte Temperatur herrscht, sind im Sommer je nach Wetterlage und Außentemperatur starke Schwankungen in dem Babyzimmer zu verzeichnen. Eine Temperaturanzeige in der Elterneinheit ermöglicht es zu handeln, wenn die Temperatur zu hoch oder zu niedrig ist.

Luftfeuchtigkeit anzeigen

Genauso wie die Raumtemperatur zeigen einige Modelle auch die Luftfeuchtigkeit an. Umgekehrt wie bei der Raumtemperatur ist die Feststellung der Luftfeuchtigkeit in dem Zimmer des Babys im Winter besonders wichtig. Im Winter herrscht im Allgemeinen sehr trockene Luft, besonders in erwärmten Räumen. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit (unter 40%) wirkt sich aber negativ auf den menschlichen Körper aus. Die Schleimhäute trocknen aus, was zu einer verstärkten Infektionsgefahr führt. Oft werden die Symptome, zum Beispiel Augenbrennen oder Halsschmerzen, falsch gedeutet. Gerade das noch nicht vollständig ausgebildete Immunsystem eines Babys leidet unter zu trockener Raumluft. Durch die Luftfeuchtigkeitsmessung der Babyphones sehen die Eltern, ob nicht sogar ein zusätzlicher Luftbefeuchter oder Luftwäscher sinnvoll ist.

Gegensprechfunktion

Im ersten Moment klingt es banal, eine beidseitige Verbindung mit dem Baby herzustellen. Aber es macht dennoch Sinn, sein Baby nicht nur zu hören oder zu sehen, sondern auch mit ihm zu sprechen. Die vertraute Stimme der Eltern wirkt beruhigend auf ein Baby und nimmt ihm die Angst. Einfach bei Bedarf in das Mikrofon der Elterneinheit zu sprechen oder dem Baby etwas vorzusingen, erspart jedes Mal selbst zum Baby zu gehen. Gerade nachts oder wenn das Baby auf einer anderen Etage liegt sind Eltern dankbar, nicht ständig hin und her laufen zu müssen.

Schlaflieder und Sternenhimmel

Genau wie das Gegensprechen sind auch Funktionen wie Schlaflieder oder die Projektion eines Sternenhimmels zur Beruhigung bzw. Ablenkung des Babys gedacht. Hiermit kann ein Baby oft gut einschlafen, selbst wenn Mama oder Papa nicht am Bettchen stehen.

 

Babyphone strahlungsarm

Die Funkwellen, welche Babyphone zur Übertragung aussenden, machen vielen Eltern Sorgen. Weniger Strahlung ist mit analogen Babyphones möglich. Das bedeutet aber im Einzelfall nicht, dass ein analoges Modell wirklich weniger Strahlung verursacht. Zudem fällt eine Bildübertragung und Verschlüsselung bei analogen Modellen weg.

Die Reichweite eines Babyphones ist unter anderem von der Sendeleistung abhängig. Die Sendeleistung aber wegen der Strahlungsbelastung weit zu reduzieren, bedeutet auch eine Reduzierung der Reichweite. Digitale Babyphone senden mit gepulsten Signalen und häufig auch im Dauerbetrieb. Wer die Strahlenbelastung senken will, sollte sich folgende Babyphone Unterschiede zu Nutze machen:

  • Wer nicht auf die Zuverlässigkeit und Videoübertragung von digitalen Babyphones verzichten will sollte ein Modell mit abschaltbarer Reichweitenkontrolle wählen.
  • Eine Stimmaktivierung (VOX-Funktion) nimmt den Sender beim Baby nur in Betrieb, wenn etwas zu hören ist bzw. ein Alarm versendet wird. Auch dadurch wird die Strahlenbelastung gesenkt.
  • Mikrofon und Kamera sollten auch aus einiger Entfernung brauchbares Material liefern. So kann ein größerer Abstand als der empfohlene Meter genutzt werden, wodurch die Strahlenbelastung für das Baby sinkt.
  • Verzichte auf Babyphones mit Reichweiten von einigen Kilometern. Sie sind als Babyphone umgebaute Funkgeräte und haben eine höhere Sendeenergie. Hier ist von hoher Strahlungsbelastung auszugehen.

 

Fazit, was sind die wesentlichen Unterschiede bei Babyphones?

Die Babyphone Unterschiede reichen von klein bis erheblich. Die größten Unterschiede zeigen sich zwischen analogen und digitalen Babyphones. Wenn Du ein Babyphone auch später noch für andere Zwecke benutzen willst, sind verschiedene Funktionen dabei hilfreich. Die Funktion „Gegensprechen“ zum Beispiel beruhigt nicht nur das Baby. Später kann es im Haus oder innerhalb der Reichweite für Kinder wie ein kleines Walki Talki benutzt werden. Auch als Haussprechanlage, zum Beispiel für den Hobbyraum im Keller, sind Babyphones brauchbar. Eine Übertragung des Klingeltons einer Türklingel ist auch praktisch, wenn Du gerade im Garten arbeitest oder auf der Terrasse bist.

Babyphones mit Kamera sind auch in einem Kinderzimmer nützlich. So weißt (siehst) Du immer, was die Jüngsten gerade tun oder wer streitet. Manche überwachen auch ihre Haustiere mit einem Babyphone. Hier sollte aber die Möglichkeit bestehen, dass die Ausrichtung der Kamera steuerbar ist. Sonst geraten die Tiere zu oft aus dem Blickwinkel.

Je nach Budget und Anwendungsziel gibt es eine große Auswahl an Babyphones. Wenn Du alle Babyphone Unterschiede und ihre Vor- und Nachteile kennst, wirst Du leicht das beste Babyphone Modell für deinen Schatz finden. Hilfreich dazu sind auch unsere Babyphone Tests. Hier wird unter vielen anderen Dingen auch die tatsächliche Reichweite überprüft. Hersteller geben die Reichweite gerne ohne störende Einflüsse an. Zum Beispiel Hindernisse wie Wände gibt es bei den herstellerangaben nicht. Dies ist auch verständlich, da je nach Material und Wanddicke die Abschwächung des Sendesignals unterschiedlich stark ausfällt. Dennoch haben wir unter unterschiedlichen Bedingungen die Reichweiten nachgeprüft. Dabei kamen natürlich deutlich weniger Meter Reichweite heraus, als es der Hersteller unter optimalen Gegebenheiten angibt.



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