Meine Babyphone Tests für mehr Sicherheit
Eltern wünschen sich für ihr Baby alle möglichen Sicherheiten, damit ihm nichts geschehen kann. Das gilt natürlich nicht nur für die Erstgeborenen. Für eine perfekte Kontrolle wie es dem Baby geht eignen sich Babyphones. In meinen Babyphone Tests findest Du viele verschiedene Modelle, die Eltern ruhiger schlafen lassen.
Selbst das Baby ununterbrochen im Auge zu behalten ist nicht möglich. Es gibt viele Pflichten im Haushalt, bei denen durch eine extreme Lautstärke sich ein Baby erschrecken kann. Die Folge davon ist, es schläft nicht und weint vor Angst. Aber auch der Geruch von Reinigungsmitteln und sonstigen chemischen Substanzen haben in der Nähe und der Atemluft von einem so kleinen Schatz nichts zu suchen.
Mit einem Modell aus meinen Babyphone-Tests kannst Du Dich jedoch mit gutem Gewissen in einem anderen Raum wie dein Kind aufhalten. Du behältst die Kontrolle, ohne dabei rund um die Uhr das Baby direkt neben Dir zu haben. Ich erkläre und informiere Dich bis ins Detail zu Babyphones. Dazu gehören die Funktionsweisen, Modelle, Einsatzmöglichkeiten, Features, Strahlenbelastung und noch vieles mehr. Natürlich habe ich für Dich auch einen praktischen Babyphone Kaufratgeber zusammengestellt. Er hilft Dir die richtige Wahl zu treffen. Nutze dazu auch einen passenden Babyphone Test von mir.
Die besten Babyphones aus unseren Tests
Die besten Audio Babyphones im Test
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Top Preis-/Leistung | strahlungsarm | Testsieger Audio | |
Modell | Philips Avent SCD 503/26 Babyphone | Angelcare AC 423-D Audio-Babyphone | Philips Avent SCD 713/26 Babyphone |
Preis |
51,03 € |
ab 70,99 € | ab 94,00 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
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Die besten Video Babyphones unserer Tests
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Mein Video Favorit | ||||
Modell | HelloBaby HB32 Babyphone | NUK Eco Control + Video Babyphone | Philips AVENT SCD833/26 Video-Babyphone | Philips Avent SCD 843/26 Video-Babyphone |
Preis | 79,99 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
ab 177,45 € | ab 199,99 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
ab 212,15 € |
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Was ist ein Babyphone und wozu braucht man es?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Meine Babyphone Tests für mehr Sicherheit
- 1.1 Die besten Babyphones aus unseren Tests
- 1.2 Was ist ein Babyphone und wozu braucht man es?
- 1.3 Tipp
- 1.4 Wo das Babyphone aufstellen?
- 1.5 Die verschiedenen Typen aus unseren Babyphone Tests
- 1.6 Die zahlreichen Features der Babyphones aus den Tests
- 1.6.1 Warnfunktion bei Reichweitenüberschreitung
- 1.6.2 Akkustandskontrolle (Batteriestandskontrolle)
- 1.6.3 Nachtsichtfunktion der Kamera
- 1.6.4 Atemkontrolle
- 1.6.5 Kamera steuerbar – Zoomfunktion
- 1.6.6 ECO-Mode und abschaltbare Reichweitenkontrolle
- 1.6.7 Gegensprechen
- 1.6.8 Raumklimaüberwachung bzw. Temperatursensor
- 1.6.9 Nachtlicht, Sternenhimmel, Schlaflieder
- 1.7 Kaufratgeber für ein Babyphone
- 1.8 Stromverbrauch & Strahlungsbelastung
- 1.9 Unsinn oder mehr Sicherheit – die Überwachung des Babys
- 1.10 Tipps für den idealen Baby-Schlafplatz
- 1.11 Tipp
- 1.12 Welche Testkriterien sind uns für den Babyphone Test und Vergleich wichtig?
- 1.13 Wo solltest Du Dein Babyphon kaufen?
- 1.14 Fazit
- 1.15 Die besten Babyphones im Vergleich aus unseren Tests
Wofür wird ein Babyphone eingesetzt?
In erster Linie wird ein Babyphone dazu genutzt in Abwesenheit von seinem Baby, es trotzdem akustisch oder auch noch visuell überwachen zu können. Dank Features wie ein Sternenhimmel und Schlafmusik hilft es sogar noch zusätzlich ein Baby sanft in den Schlaf zu bringen. Du gewinnst Zeit für Erledigungen im Haus und im Garten, ohne das der kleine Nachwuchs vollkommen unbeaufsichtigt ist. Doch natürlich lassen sich die kleinen technischen Spione auch für viele weitere Aufgaben gebrauchen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten
Ein Babyphone wird häufig für die Pflege von kranken und dementen Menschen eingesetzt. Für die Pflegenden stellt es eine sehr große Erleichterung und Sicherheit dar. Gerade bei Demenz muss ein Betroffener im Auge behalten werden. Diese Erkrankung führt oftmals dazu, dass Dementen Unfälle im Haushalt passieren. Durch ein Babyphone kann ja nach Situation eventuell sogar ein Fixierung des Kranken überflüssig sein. Dringend anzuraten ist ein Modell mit Kamera aus unserem Babyphone-Test. So musst Du nicht bei jedem Geräusch nachsehen, ob auch wirklich alles in Ordnung ist. Tierbesitzer wissen das Babyphone auch sehr zu schätzen. Kinder nutzen es sehr gern auch als Walki-Talki, sofern eine Gegensprechfunktion in dem Modell vorhanden ist.
Tipp
Babyphones sind eine tolle Geschenkidee. Werdende Eltern haben enorme Kosten für eine Erstlingsausstattung. So ein Geschenk reduziert die Kosten. Dabei ist die Geschenkidee auch ein Zeichen, wie wichtig auch für den Schenkenden die Ankunft und das Wohlergehen des neuen Erdenbürgers sind.
Wo das Babyphone aufstellen?
Nachfolgende Tipps sind hilfreich, um den idealen Standort für ein Babyphone zu finden. Wir haben eine Zusammenfassung für Dich erstellt, welche Dir zur Entscheidungshilfe dienen soll:
- Wichtig ist, wo die Sendestation aufgestellt wird. Diese muss sich in demselben Zimmer wie dem Baby befinden.
- Da in den meisten Fällen Sendestationen einen Netzstecker besitzen, sollte das Babyphone in der Nähe von einer Steckdose aufgestellt werden.
- Damit Ton und auch Bild ideal übertragen werden können, sollte es zwischen Babyphone und dem Baby möglichst frei und offen sein. Gerade mit integrierter Kamera spielt die Sicht natürlich eine wichtige Rolle, damit Du da Baby auch wirklich im Blick
- Wir empfehlen Dir einen Abstand von 1 Meter zu dem Baby. Das gilt auch für Babyphone mit Kamera.
- Vergiss nicht die Elternstation immer an den Ort mitzunehmen, an dem Du Dich aufhältst.
- Platziere nicht direkt neben dem Babyphone Luftbefeuchter und Luftwäscher. Die direkte Feuchtigkeit würde dem Babyphone mit der Zeit schaden.
Damit das Babyphone an einem idealen Standort stehen kann, hängt es natürlich auch von dem Modell ab. Darauf gehen wir selbstverständlich in weiteren Beiträgen detailliert ein.
Die verschiedenen Typen aus unseren Babyphone Tests
Obwohl Babyphones alle in erster Linie gemeinsam der Überwachung eines Babys dienen, gibt es doch teilweise erhebliche Unterschiede. So kann zum Beispiel die Art der Funkübertragung unterschiedlich sein oder einige Babyphones übertragen zum Ton auch ein Videobild. Die Verbindung muss auch nicht immer eingleisig sein. Es gibt Babyphones welche ein Gegensprechen ermöglichen. Die Unterschiede der Babyphone-Typen zeigen sich auch im Preis, der Reichweite, der Abhörsicherheit und möglichen Zusatzausstattungen. Damit Du entscheiden kannst welcher Babyphone-Typ für dein Baby und Dich am sinnvollsten ist, haben wir die Unterschiede nachfolgend erklärt. Weiter Informationen findest Du auch in jedem unserer Babyphone Tests.
Babyphone mit analoger Funkübertragung
Analoge Funkübertragung wird schon seit gut 100 Jahren verwendet. Dadurch haben sich zahlreiche Verbesserungen entwickelt, wie zum Beispiel die Weiterentwicklung der Amplitudenmodulation (AM) auf Frequenzmodulation (FM). Den Qualitätsunterschied merkt jeder, wenn zum Beispiel von einem UKW Radiosender auf Mittel- oder Kurzwelle umgeschaltet wird. Trotz den vielen Verbesserungen ist dem analogen Funk aber nie ein wirklicher „Quantensprung“ gelungen und die Technik gilt heute als fast ausgereizt. Dennoch sind Babyphones mit analoger Übertragungstechnik erhältlich. Sie sind relativ preisgünstig und haben den Ruf, strahlungsärmer als Babyphones mit digitaler Übertragungstechnik zu sein. Dies ändert sich jedoch, wenn PMR-Funkgeräte mit Babyfunktion oder PMR-Babyphones benutzt werden.
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Auch den PMR-Babyphones liegt die analoge Funkübertragung zugrunde. Diese Art der Funkübertragung wurde ursprünglich für den RC-Modellsport (Radio Control Modellsport) sowie für Funkgeräte, zum Beispiel Walki Talkis , entwickelt. Sie bietet mehr Störsicherheit, was zum Beispiel für ein ferngesteuertes Modellflugzeug oder eine fliegende Drohne sehr wichtig ist. Unbestritten ist die hohe Reichweite von Funkgeräten mit Babyphone-Funktion. Funkgeräte sind grundsätzlich für hohe Reichweiten konzipiert, was auch aus der Sendeleistung von 0,5 Watt resultiert. Hier bekommt das Thema Funkstrahlung und deren mögliche Auswirkungen für Menschen, besonders aber für Babys, sehr viel Nahrung. Babyphones arbeiten normalerweise mit einer deutlich geringeren Sendeleistung. Trotzdem raten Experten dazu mindestens 1 Meter Abstand zum Baby einzuhalten.
Ein weiterer Vorteil von der PMR-Technologie ist die Verwendung von Subtönen, als CTCSS und DCS bezeichnet. Hierdurch kann der Empfänger vom Sender direkt angesprochen werden. So wird beim RC-Modellsport vermieden, dass eine andere Fernsteuerung das RC-Modell unbeabsichtigt steuern kann. Im Einsatz bei einem Babyphone verhindert diese Technologie, das der Lautsprecher auch andere Geräusche bzw. Signale hörbar macht, welche nicht von dem zugewiesenen Sender stammen.
Vor- und Nachteile analoger Babyphones
Der Vorteil von analogen Babyphones liegt in einem günstigeren Preis und das sie als strahlungsärmer gelten, da sie keine gepulsten Signale senden. Dazu muss jedoch gesagt werden, das auch digitale Babyphones die Grenzwerte des Bundes-Immissionsschutzgesetzes für elektrische Feldstärke sehr weit unterschreiten. Siehe auch unsere Tests zu Babyphone.
Zu den Nachteilen der analogen Babyphone gehört, dass sie nur die Geräusche (Ton), aber kein Videobild übertragen. Theoretisch wäre es zwar durch einen zusätzlichen Sender und Empfänger für die Video-Frequenz möglich, würde aber den Aufwand für ein analoges Babyphone weit überschreiten. Bei digitalen Babyphone ist es überhaupt kein Problem Ton und Bild zu senden.
Ein weiterer Nachteil ist die Anfälligkeit für Störungen der analogen Funkübertragung. Ein analoger Empfänger kann nicht zwischen Nutz- und Störsignal unterscheiden. Alles war er auf der Frequenz empfängt wird auch hörbar gemacht. Dazu gehören neben Störgeräuschen oderRauschen auch andere Sendesignale auf gleicher Frequenz. So ist es nicht verwunderlich, dass auch andere Babyphones aus der Nachbarschaft zu hören sind, wenn sie in Reichweite liegen und die gleiche Frequenz benutzen. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche und so kann der eigene übertragene Ton auch von anderen in der Nähe gehört bzw. empfangen werden. Eine Verschlüsselung der Signale findet bei analogen Babyphones normalerweise nicht statt. Mehr darüber erfährst Du in unserem Babyphone Test.
Babyphone mit digitaler Funkübertragung
Bei digitalen Babyphones können die Hersteller „aus dem Vollen schöpfen“. Die Digitalisierung bietet viele Vorteile. Wir kennen sie von Computern und Multimedia-Anwendungen, welche für einen ausgezeichneten Ton und ein sehr gutes Bild sorgt. Da nur binäre Nullen und Einsen versendet werden sind Sendesignale nicht so leicht wie bei einer analogen Übertragung zu stören. Anders ausgedrückt muss der Empfänger nur zwei Signale unterscheiden können, um sie störungsfrei wiederzugeben. Dadurch können höhere Reichweiten erreicht werden. Bildstörungen wie Schnee (Bildrauschen) oder Geisterbilder, wie es bei schlechtem Empfang von analogem TV früher die Regel war, sind bei einer digitalen Bildübertragung gar nicht erst möglich. Zudem können auch viele zusätzliche Informationen gleich mitgesendet werden. Digitale Babyphones sind mit einem Mikrofon zur Tonübertragung ausgerüstet, können aber auch über eine Videokamera ein Bild übertragen. Die Qualität des Video-Bildes wurde auch in unserem Babyphone Test bewertet.
Im Gegensatz zu der analogen Funkübertragung werden bei digitalen Babyphones die Signale nach dem DECT-Standard (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) übertragen. Auch die benötigte Bandbreite der Signale ist bei digitalen Babyphones deutlich kleiner als bei der analogen Übertragung. So stehen in einem Frequenzbereich viel mehr Kanäle zur Verfügung.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Signale relativ abhörsicher sind, selbst wenn sich ein anderer Empfänger auf der gleichen Frequenz befindet. In der Praxis bedeutet dies für digitale Babyphones, dass niemand anderes die Sprache oder das Videobild darstellen kann, außer dem zugehörigen Empfänger (Elternstation). Dadurch empfängst Du auch keine anderen Babyphones aus der Nachbarschaft, was schon Mal schnell zu einem „Fehlalarm“ führt, wenn nicht dein Baby sonders das vom Nachbarn weint.
Bei analogen Babyphones musst Du den Sende- und Empfangskanal selbst auf Störungen oder Belegung prüfen und einen freien Kanal wählen. Digitale Babyphones machen sich selbst auf die Suche nach einem freien und ungestörten Kanal.
Unterstützt das digitale Babyphone FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum) wird das Sendesignal abwechselnd auf viele Frequenzen verteilt. Innerhalb kürzester Zeit (wenige Millisekunden) wechseln Sender und Empfänger die Frequenzen. Dadurch werden die Signale über eine Vielzahl von Frequenzen übertragen, was die Störsicherheit zusätzlich erhöht. Auch ein Abhören durch unberechtigte Personen wird dadurch nahezu unmöglich.
Mehr zu den digitalen Babyphones erfährst Du auch in unseren Babyphone Tests.
Vor- und Nachteile digitaler Babyphones
Kommt es auf bessere Übertragung undReichweite an, sind die digitalen Babyphones ihren analogen Varianten überlegen. Auch die Bild- und Tonqualität ist dabei überlegen. Analoge Babyphone lassen sich mit jedem Empfänger abhören, welcher die Sendefrequenz empfangen kann. Im Handel gibt es für wenig Geld sogar Funkscanner, welche automatisch alle Frequenzen nach empfangbaren Signalen automatisch absuchen. Wer sich also keinen „Spion“ in die Wohnung setzen möchte, sollte analoge Modelle meiden.
Ein Baby nicht nur zu hören sondern auch sehen zu können, ist ebenfalls die Spezialität der digitalen Babyphones mit integrierter Kamera. Gerade bei der Video-Bildübertragung, welche höhere Ansprüche als eine Audioübertragung hat, kommen die Vorteile richtig zur Geltung.
Gerade in Ballungsgebieten können analoge Babyphones sehr gestört werden. Im schlimmsten Fall lässt sich gar kein störungsfreier Kanal finden, da Störungen von anderen Geräten meistens sehr breitbandig sind und ganze Frequenzbereiche betreffen. Auch hier sind die bessere Übertragungssicherheit und die größere Kanalauswahl ein Vorteil der digitalen Babyphones.
Als Nachteile gibt es nicht viel zu erwähnen, da eindeutig die Vorteile dominieren. Dass die bessere Technik der digitalen Babyphones auch einen höheren Preis hat ist nachzuvollziehen. Dafür haben sie häufig aber auch zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel das Übertragen der Raumtemperatur. Ein gravierender Unterschied besteht jedoch: digitale Babyphones arbeiten mit gepulsten Signalen. Dadurch kann die Belastung durch Elektrosmog höher als bei analogen Babyphones sein.
Obwohl die Werte der Belastung in der Regel deutlich unter den maximal zulässigen Werten liegen gibt es einige Hersteller, welche diesem Wunsch der Kundschaft auf niedrige Strahlungsbelastung Rechnung tragen. So gibt es im Handel auch besonders strahlungsarme Babyphones oder elektronische Bauteile reduzieren die Sendezeit. Dies wird mit einer VOX-Funktion (Voice Operated Exchange) erreicht, welche praktisch einer Stimm- oder Geräuschaktivierung entspricht. Dabei schaltet das Babyphone erst dann auf Sendung, wenn es zum Beispiel ein Geräusch über das Mikrofon wahrnimmt. Neben der Reduzierung der Sendezeit profitiert auch die Betriebsdauer von Akkus oder Batterien von dieser elektronischen Schaltung.
Babyphone mit Bewegungsmelder
Babyphones können je nach Modell sogar geringe Bewegungen, zum Beispiel durch die Atmung des Babys wahrnehmen. Sie funktionieren dabei quasi umgekehrt wie Bewegungsmelder bei Alarmanlagen. Bei Alarmanlagen aktiviert eine Bewegung einen Alarm. Babyphones mit Bewegungsmelder geben Alarm, wenn über einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel 20 Sekunden) eben keine Bewegung bzw. Atmung stattfindet. Dabei nutzen sie anders als Alarmanlagen Sensormatten, welche unter die Matratze des Babys gelegt wird. Der Sinn ist leicht nachzuvollziehen. Setzt die Atmung des Babys für einen bestimmten Zeitraum aus, kann durch den ausgelösten Alarm sofort gehandelt werden.
Für Risikokinder bieten Babyphones mit Bewegungsmelder jedoch keinen Ersatz für eine Überwachung unter ärztlicher Kontrolle mit entsprechenden medizinischen Geräten.
Vor- und Nachteile der Babyphones mit Bewegungsmelder
Der Bewegungsmelder bereichert ein Babyphone um weitere Sicherheitsaspekte für das Baby. Wie empfindlich die Sensormatten sind kannst Du auch in unserem Babyphone Test nachlesen. Leider sind sie sogar so empfindlich, das sie auch andere leichte Bewegungen wahrnehmen. Das Vibrieren einer Waschmaschine im Haus (zum Beispiel im Schleudergang) reicht oft schon aus, den Alarm zu verhindern. Zu 100% kann sich darauf nicht verlassen werden.
Babyphone mit Gegensprechanlage
In den preisgünstigen Varianten sind Babyphones eine Einwegverbindung. Geräusche aus dem Babyzimmer werden an einen anderen Raum übertragen, wo die Elterneinheit steht. Es gibt aber auch Modelle, welche auch in die andere Richtung, also von Elterneinheit zu dem Babyphone, eine Verbindung ermöglichen – Babyphones mit Gegensprechanlage. Dadurch kann nicht nur das Baby gehört werden, sondern Du kannst auch mit ihm sprechen. Dazu ist die Elterneinheit mit einem Mikrofon ausgerüstet und das Babyphone mit einem Lautsprecher. Sollte das Baby zum Beispiel weinen, kann der Klang der Stimmen der Eltern beruhigend auf das Baby wirken. Es kann sogar den Weg zum Baby ersparen, wenn das Baby dadurch wieder einschläft. Bei einigen Modellen können dann auch Einschlaflieder für das Baby abgespielt werden. Hierbei sollte die Tonqualität allerdings ausgezeichnet sein, da das Baby die Stimmen sonst nicht erkennt.
Um den Erfolg zu beobachten, ist eine Kamera natürlich besonders gut. So wird sofort gesehen, ob sich das Baby beruhigen lässt oder ein persönliches Erscheinen nötig ist. Auch in unserem Babyphone Test wirst Du dazu einige Informationen finden.
Vor- und Nachteile der Gegensprechfunktion
Da eine Gegensprechfunktion ein zusätzliches Mikrofon, Lautsprecher, Sender und Empfänger benötigt, verteuert sich ein Babyphone mit Gegensprech-Funktion. Ansonsten ist es ein Vorteil, da es Wege sparen kann. Nicht immer jedoch lässt sich ein Baby bzw. jedes Baby nur durch den Klang von Stimmen oder Lieder beruhigen, sodass letztendlich das eigene Baby darüber entscheidet, ob der Mehrpreis sinnvoll investiert wurde.
Babyphone mit Kamera
Kameras sind in unserer Zeit nicht mehr so groß wie vor einigen Jahren. Fast jedes Handy ist mit einer Kamera ausgerüstet und auch Babyphones lassen sich damit ausrüsten. Die Kameras in Babyphones sind darauf ausgelegt, auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch brauchbare Bilder zu liefern. Bei einigen Modellen lässt sich die Kamera sogar über die Elterneinheit steuern, sodass das Baby immer im Blickfeld bleibt. Ein entsprechend kleiner LCD-Bildschirm ist fast immer dabei und erspart den Anschluss an einen Monitor oder das TV-Gerät.
Vor- und Nachteile des Video-Babyphones
Es ist natürlich ein Vorteil das Baby nicht nur hören oder sehen zu können. Besonders dann, wenn ein Baby schon etwas älter und mobiler wird. Nicht immer macht ein Baby Geräusche und dadurch auf sich aufmerksam. Es kann auch ganz leise seine Umgebung erkunden. Eine Video-Überwachung kann dann sehr hilfreich sein, bevor etwas passiert.
Ein Nachteil ist der höhere Preis, welcher sich aus der integrierten Kamera und dem zusätzlichen Bildschirm ergibt. Zudem verlangt eine Bildübertragung über ein entsprechend gutes Sendesignal, da die Datenmenge weitaus höher als bei einer reinen Audio-Übertragung ist. Hier werden also besondere Anforderungen an die Reichweite und Störfestigkeit gelegt.
Mit Handy kombiniertes Babyphone
Da alle modernen Handys eine Kamera und Bildschirm haben weisen sie auch die Grundvoraussetzungen auf, um ein Smartphone als Babyphone zu nutzen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
- Das Smartphone dient als Kamera und Sender. In dem Zimmer des Babys kann ein Smartphone aufgestellt werden, welches bei Geräuschen ein anderes Handy oder Telefon anruft. Dazu muss eine entsprechende Babyphone-App zuvor auf dem Handy installiert werden. Gesendet wird wie bei der VOX-Funktion wirklich nur dann, wenn das Baby Geräusche macht. Dadurch sinkt die Dauer der Strahlenbelastung. Ein Smartphone kann auch als Gegensprechstation genutzt werden. Hat das Smartphone die zuvor eingegebene Nummer gewählt, kann auch beruhigend auf das Baby eingewirkt werden. Anrufe von Außerhalb lassen sich bei dem Smartphone im Babyzimmer unterdrücken bzw. sperren. So wird das Baby im Schlaf auch nicht durch ungewollte Anrufe gestört. Nützliche Tipps zum Thema findest Du in meinem Beitrag: „Welches Babyphone bietet eine Weiterleitung aufs Handy„.
- Einige Babyphones können auch das WLAN-Netz zur Übertragung ihrer Signale nutzen. Auch hier gibt es Modelle und Apps, wodurch ein Smartphone den Kontrollbildschirm ersetzt. Der Vorteil durch die Nutzung des Internets ist vor allem, das somit die Reichweite des Babyphone praktisch weltweit ist, sofern auch ein Internetzugang vorhanden ist. Erfahre mehr über die besten Babyphones fürs WLAN.
Vor- und Nachteile der App/WLAN Babyphones
Wer ein Smartphone besitzt, kann es entweder als Babyphone einsetzen oder von einer Babyphone-App profitieren, wenn das Babyphone diese Funktion unterstützt. Leider ist das nicht bei allen Babyphones der Fall. Als Nachteil ist die höhere Strahlenbelastung eines Smartphones zu erwähnen. Sie ist gut 4-mal höher als bei üblichen Babyphones.
Im Telefon integriertes Babyphone
Es gibt auch schnurlose Funktelefone, welche mit einer Babyphone-Funktion ausgerüstet sind. Sie funktionieren auf ähnlicher Basis wie auch die Smartphone-Babyphone-Apps. Auch bei dieser Lösung zur Baby-Überwachung ist ein Gegensprechen möglich.
Vor- und Nachteile von Telefonen mit integriertem Babyphone
Wer ein Telefon mit Babyphone-Funktion kauft, kann es neben der Baby-Überwachung natürlich auch für andere Zwecke nutzen. Schnurlose Telefone haben eine höhere Strahlenbelastung als Babyphones, was ein Nachteil ist, wenn die Strahlenbelastung so gering wie möglich sein soll. Auch hier kann das Signal über Telefon eine praktisch unbegrenzte Reichweite haben.
Die zahlreichen Features der Babyphones aus den Tests
Babyphones können sehr unterschiedliche Features aufweisen, welche Komfort, Einsatzmöglichkeiten und Sicherheit betreffen. Besonders die Funktionen zur sicheren und zuverlässigen Signalübertragung und Warnsignale bei leeren Akkus oder Batterien sind wichtig. Ein Babyphone sollte zuverlässig arbeiten und wenn es Störungen oder Probleme gibt, auch darauf hinweisen. Einfach nichts mehr zu hören, weil zum Beispiel der Akku des Senders leer ist oder sich der Empfänger außerhalb der Reichweite befindet, wiegt den Benutzer nur in falscher Sicherheit. Hier sind eindeutige Signale wünschenswert.
Warnfunktion bei Reichweitenüberschreitung
Die meisten Babyphones zeigen die Empfangsstärke (Feldstärke) mit Balken auf der Elterneinheit an. Grundsätzlich gehen die meisten Benutzer davon aus, dass wenn die Geräte dann nicht mehr bewegt werden, sich an diesen Werten auch nichts mehr ändert. Das ist nur bedingt richtig. Zwar bleibt die Dämpfung des Signals durch abschirmende Materialien gleich, wenn die Geräte nicht bewegt werden, aber es gibt noch andere Einflüsse auf die Funkverbindung. Ein ausreichendes Signal kann zum Beispiel zusammenbrechen, wenn Störungen mit höherer Feldstärke auf die Frequenz einwirken. Ein Warnsignal bei Verbindungsabbruch bzw. Reichweitenüberschreitung ist also sehr empfehlenswert und dient auch der Sicherheit. Allerdings sollte diese Funktion dann auch abschaltbar sein.
Akkustandskontrolle (Batteriestandskontrolle)
Ebenfalls zum sicheren und zuverlässigen Betrieb sollte es eine Warnfunktion geben, wenn Akkus oder Batterien leer werden und bald gewechselt werden müssen. Bei manchen Babyphones kann sogar grob die noch vorhandene Kapazität durch Balken abgelesen werden. Ein zusätzliches Warnsignal wäre jedoch wichtig, da nicht immer die Displays der Babyphones beobachtet werden. Ein akustisches Signal ist dabei viel wirkungsvoller als eine optische Anzeige. Manche Modelle verfügen über beides.
Nachtsichtfunktion der Kamera
Damit ein Baby ruhig schlafen kann, ist es in dem Zimmer meistens nicht so hell. Moderne Kameras sind zwar lichtempfindlich, aber können auch keine Wunder vollbringen. Einige Modelle haben bei zu geringen Lichtverhältnissen eine Nachtfunktion. Dadurch wird zum Beispiel eine Infrarot-Leuchte zugeschaltet, wodurch dann auch bei sehr schwachen Lichtverhältnissen noch ein Schwarzweiß-Bild möglich ist. Die Babys werden durch dieses Infrarotlicht nicht gestört, da es für das menschliche Auge unsichtbar ist. Wie gut die Kameras im Dunkeln noch brauchbare Bilder liefern, zeigt auch unser Test von Babyphones.
Atemkontrolle
Die meisten Babyphones dienen der Überwachung eines Babys. Wacht ein Baby auf oder weint, kann sofort reagiert werden. Es geht aber auch umgekehrt. Durch Sensormatten können auch kleinste Bewegungen des Babys wahrgenommen werden. Selbst Bewegungen, welche durch die Atmung des Babys entstehen, werden dabei registriert. Bleiben diese für einen bestimmten Zeitraum aus (zum Beispiel 20 Sekunden), geben Modelle mit Atmungskontrolle Alarm. Es kann im Notfall sofort gehandelt werden. Bei Risiko-Babys sind jedoch weitreichendere Kontrollen unter ärztlicher Aufsicht nötig und die Funktion „Atemkontrolle“ kann diese nicht ersetzen. Einige Modelle bieten auch einen Vibrationsalarm, wenn die Atmung beim Baby stockt.
Kamera steuerbar – Zoomfunktion
Am Anfang sind Babys noch nicht sehr mobil. Das ändert sich in der Regel jedoch schnell und schon nach kurzer Zeit dreht und strampelt das Baby. Wird es mit einer Kamera des Babyphones überwacht, kann sich das Baby schnell aus dem eingestellten Blickfeld bewegen. Gerade wenn Babys sehr mobil sind, könnte es zu einer Dauerbeschäftigung werden den Blickwinkel der Kamera ständig anzupassen. Eine Steuermöglichkeit von der Elterneinheit aus, wird viele Wege ersparen. Damit sinkt auch das Risiko das Baby beim Betreten des Raums aufzuwecken.
Wegen der Strahlenbelastung sollte der Abstand der Sendeeinheit zu dem Baby mindestens 1 Meter betragen. Umso weiter die Sendeeinheit vom Baby entfernt ist, umso mehr sinkt die Strahlenbelastung. Dabei kann das Bild der Kamera aber auch schnell zu klein werden. Mit einer Zoom-Funktion kann das Bild herangezoomt werden, wodurch es größer und detailreicher wird. So ist es auch möglich zum Beispiel nur das Gesicht des Babys auf dem Bildschirm zu beobachten.
Auch ein schlechter Empfang wird den Aufstellungsort der Kamera beeinflussen. Eine Zoom-Funktion ermöglicht das Baby immer wieder auf dem Bildschirm groß darzustellen.
ECO-Mode und abschaltbare Reichweitenkontrolle
Eine Funkverbindung wie sie zwischen Baby-Einheit und Elterneinheit bei Babyphones besteht, ist auf das Senden von elektromagnetischen Wellen angewiesen. Natürlich kommen dabei Fragen nach Elektrosmog und Strahlenbelastung auf. Gerade bei einem empfindlichen Baby sehen Eltern dieses Problem sehr kritisch. Einige Hersteller werben mit besonderen Abschirmmaßnahmen, was die Belastung senken soll. Hiermit kann aber nichtdie Übertragung der Funksignale gemeint sein, da deren Abschirmung ja zum Verlust der Funkverbindung führen würde.
Das in der Nähe eines Babys Funkwellen auftreten, lässt sich sowieso kaum vermeiden. Gelingt zum Beispiel der Empfang eines Radiosenders im Babyzimmer, sind auch diese Funkwellen dort vorhanden. Auch im eigenen Haushalt kann es einige Quellen für Funkwellen geben. Dazu gehören zum Beispiel ein WLAN-Router und damit korrespondierende Geräte wie Laptop, PC, Smartphone oder Tablet. Auch Multimedia-Geräte wie Receiver, Dolby-Anlagen, TVs oder Streaming-Geräte nutzen häufig eine Funkverbindung für das Internet. Aber vielleicht sollte gerade wegen dieser schon grundsätzlichen vorhandenen Strahlung so wenig Strahlung wie möglich durch das Babyphone dazu kommen.
Dabei kann es auch eine Rolle spielen, ob ein Funksignal ständig vorhanden ist oder nur kurzzeitig auftritt. Dazu haben einige Hersteller bei einigen Modellen bestimmte Funktionen implementiert und andere Funktionen abschaltbar gemacht. Gerne wird dabei der Begriff ECO-Modus genannt, wobei die genaue Definierung sehr schwammig ist.
Um ein permanentes Sendesignal zu vermeiden gibt es Modelle, welche über eine abschaltbare Reichweitenkontrolle verfügen. Diese würde bei Aktivierung auch ein ständiges messbares Sendesignal erfordern. Ist sie deaktiviert, wird nur im Bedarfsfall, also wenn es auch etwas zu übermitteln gibt, gesendet. Dies kann zum Beispiel ein Geräusch sein. Hierzu wird eine VOX-Technik benutzt, welche den Sender grundsätzlich nicht in Betrieb nimmt. Erst wenn ein Geräusch über das Mikrofon wahrzunehmen ist, wird der Sender aktiviert und das Geräusch übertragen. So verringert sich die Zeit in der gesendet wird. Dabei wird auch zusätzlich bei batterie- oder akkubetriebenen Modellen die Laufzeit der Akkus oder Batterien verlängert, da weniger Senden auch weniger Stromverbrauch bedeutet.
Gegensprechen
Wir haben oben schon bei Babyphone Typen auf die Möglichkeit des Gegensprechens bei einigen Modellen hingewiesen. Dazu wird aus der Verbindung in nur eine Richtung, Babyeinheit zu Elterneinheit, eine Verbindungsmöglichkeit in beide Richtungen. Dazu muss natürlich dann auch die Elterneinheit über einen zusätzlichen Sender verfügen, sowie die sendende Babyeinheit einen zusätzlichen Empfänger benötigt. Das kann sich natürlich auf den Preis auswirken.
Der Sinn dahinter liegt in der Möglichkeit zum Beispiel mit dem Baby zu sprechen, wenn es unruhig wird. Damit dies funktioniert, sollten dann jedoch Mikrofon und Lautsprecher eine gute Qualität haben und die Stimmen der Eltern möglichst originalgetreu wiedergeben. Leider ist die Klangqualität bei einigen Modellen so schlecht, dass es kaum einen Wiedererkennungswert der Stimmen für das Baby gibt. Dazu haben wir auch in unseren Tests zu Babyphones berichtet.
Raumklimaüberwachung bzw. Temperatursensor
Einige Modelle sind auch durch Sensoren in der Lage die Temperatur und teilweise sogar die Luftfeuchtigkeit in dem Zimmer des Babys zu messen. Diese Informationen werden dann an die Elterneinheit übermittelt.
Nachtlicht, Sternenhimmel, Schlaflieder
Nicht alle Features sind zur Überwachung einen Babys unbedingt erforderlich, können aber im Einzelfall manchmal hilfreich sein. Damit ein Baby sich beruhigt oder besser einschläft, gibt es zusätzliche Funktionen bei einigen Modellen. So kann an der Decke ein Sternenhimmel projektiert werden oder es steht eine Auswahl verschiedener Schlaflieder zum Einschlafen zur Verfügung. Das Baby wird dann abgelenkt und fühlt sich nicht unbedingt alleine. Auch ein integriertes Nachtlicht kann ein Baby beruhigen.
Kaufratgeber für ein Babyphone
Bevor Du ein Babyphone aufstellen kannst, musst Du zuerst ein Modell auswählen und dann natürlich kaufen. Wir möchten Dir helfen das Beste für deine Anforderungen zu finden. Selbstverständlich sagen wir Dir auch wo es die Modelle aus unseren Babyphone Tests zu kaufen gibt.
Was erwartest Du genau von deinem perfekten Babyphone?
Zuerst musst Du für Dich überlegen welche Ansprüche Du an dein Modell hast. So will gut überlegt sein, ob zum Beispiel eine Kamera wichtig wäre oder ob akustische Signale für Dich vollkommen ausreichend sind. Willst Du vielleicht eine bestmögliche Überwachung, dann sind die Modelle mit Sensormatten ein echter Zugewinn. Die Preise sind natürlich den Leistungen angepasst. Ein Modell was nur ein Signal von sich gibt ist deutlich günstiger, wie ein Modell mit Sensormatte.
Welche Features machen Sinn?
Die Auswahl an besonderen Features ist enorm. Es gibt hier von einem Sternenhimmel-Projektor bis hin zu Einschlafliedern viele Extras. Nicht alle sind unbedingt nötig, aber Sie sind tolle Extras. Nachdem Du die wichtigsten Ausstattungen festgelegt hast, kannst Du Dir auch noch attraktive Features aussuchen. Wir haben Dich bereits darüber informiert, sodass die Wahl leichter fällt. Sinnvolle Zusatzfunktionen sollten bei der Kaufentscheidung mit einfließen.
Die Strahlenbelastung im Blick behalten
Ein großes Thema ist natürlich die Strahlenbelastung, denn nichts soll dem Baby Schaden zufügen. Sicherheit bieten die Modelle mit dem Eco Modus, da sie die Strahlung minimieren. Sie sind auch Strom- und Akkusparer. Für wenig Strahlung werden analoge Modelle empfohlen, jedoch liegen auch digitale Geräte unter den Grenzwerten. Welche eine geringe Strahlenbelastung vorweisen kannst Du den Tests der Babyphone entnehmen. Bei allen Modellen muss unbedingt ein Mindestabstand zu dem Baby eingehalten werden. Entscheide nun ob analog oder digital!
Stromversorgung und Laufzeit auswählen
Typisch bei den meisten Babyphones ist ein Netzteil an der Sendestation im Kinderzimmer. Da es hier meistens dauerhaft steht, ist das natürlich ideal. Anders ist es bei der Elterneinheit. Diese sollte mobil und flexibel sein, da Du ja deinen Radius um das Kinderzimmer herum ausnutzen möchtest. Aus diesem Grund empfehlen wir hierfür die Möglichkeit die Elterneinheit mit einem Akku und/oder Batterien betreiben zu können. Die Akkulaufzeit variiert durch die Dauer der Nutzung. Vor allem die Babyphones von Philips mit Akku sind an dieser Stelle zu empfehlen.
Stromverbrauch & Strahlungsbelastung
Der Stromverbrauch von Babyphones ist relativ gering, sodass man keine Angst vor der nächsten Stromrechnung haben muss. Allerdings arbeiten die meisten Babyphones mit Akkus, welche häufig auch nicht viel Strom bieten. Von der Betriebszeit sind Modelle für Netzbetrieb praktisch unbegrenzt einsetzbar. Der Nachteil ist natürlich dabei, dass eine Steckdose in der Nähe sein muss.
Babyphones mit Akkus haben eine begrenzte Betriebszeit, bis der Akku leer ist und nachgeladen werden muss. Hier ist es natürlich ein Vorteil, wenn das Babyphone nur sendet, wenn es Geräusche wahrnimmt. Dadurch wird Strom gespart und der Akku hält länger durch bis die Aufladung erfolgen muss. Anstelle vieler Akkus (nicht immer) können auch für den Notfall Batterien eingesetzt werden. Dies sollte aber nur in Ausnahmefällen geschehen, da der Batterieverbrauch mit der Zeit richtig teuer werden kann.
Babyphones arbeiten mit einer Funkübertragung. Das trifft auch auf Modelle zu, welche das WLAN nutzen können. In der Strahlungsbelastung sind sie aber deutlich niedriger als zum Beispiel Smartphones. Zur Strahlenbelastung gibt es bei Babyphones auch einen Unterschied, ob sie analog oder digital (DECT-Standard) übertragen. Bei der digitalen Übertragung werden die Signale gepulst, wodurch die Strahlenbelastung höher ist als bei analogen Babyphones ohne gepulste Übertragungssignale.
Viele Modelle mit digitaler Übertragung bieten aber über ECO-Modus und abschaltbare Reichweitenkontrolle, ihre Sendeleistung auf das benötigte zu reduzieren. Dadurch sinkt dann auch die Strahlungsbelastung, wenn die Entfernung zum Empfänger nicht sehr groß ist bzw. keine abschirmenden Materialien eine höhere Sendeleistung erforderlich machen. Hierzu ist auch unser Babyphone Test interessant, der sich auch mit strahlungsarmen Babyphones befasst.
Unsinn oder mehr Sicherheit – die Überwachung des Babys
Eltern die sich nach der Geburt eines Kindes sofort ein Babyphone anschaffen, werden häufig als übervorsichtig bezeichnet. Wir sehen das nicht so, denn dank eigenen Erfahrungen und jedem einzelnen Babyphone-Test wissen wir, wie praktisch diese kleinen technischen Babysitter sind. Ein Baby kann nicht jede Sekunde bei Mama und Papa sein. Eltern haben Pflichten denen sie nur nachgehen können, wenn das Baby nicht dabei ist. Hier geht es nicht um eine Minute, sondern teilweise auch mal um eine oder mehrere Stunden. Während das Baby schläft, können dann währenddessen viele Arbeiten erledigt werden. Ein ständiges ins Kinderzimmer gehen würde den kleinen Zwerg im Babybettchen wecken. So ist dank dem Babyphone auch ein entspannender und ungestörter Schlaf für den Nachwuchs sicher. Oftmals sind die Räume im Haus über viele Etagen verteilt. Als Eltern kann es körperlich sehr anstrengend sein, immer wieder die Treppen hoch und runter gehen zu müssen, um nach dem Baby zu sehen. Ein weiterer Grund für den Babyphone Kauf ist für uns auch die Angst vor einem plötzlichen Kindstod.
Kann ein Modell aus dem Babyphone-Test den plötzlichen Kindstod verhindern?
SIDS (sudden infant death syndrome), bekannt unter dem plötzlichen Kindstod, ist für alle Eltern ein Schrecken der immer etwas im Genick sitzt. Ein Babyphone mit Sensormatte ist gegen die Angst und auch als Sicherheitsvorkehrung sehr sinnvoll. Dank der Sensormatte werden Bewegungen des ganzen Körpers und auch die Bewegung beim Atmen registriert. Sollte hier etwas nicht stimmen, bekommst Du ein Warnsignal. Natürlich findest Du zu solchen Modellen bei uns auch den ein oder anderen Babyphone-Test vor. TÜV-Zertifikate, GS-Siegel, und möglichst die Prüfplaketten der Stiftung Warentest sollten vorhanden sein.
Eine Garantie gegen den plötzlichen Kindstod gibt es nicht. Du kannst nur beste Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf bei deinem Kind sorgen. Dabei möchten wir Dir gerne helfen. Unsere Babyphone-Tests und unsere Babyphone-Tipps sind ein guter Anfang, um einem Baby das Bestmögliche auf seinem jungen Lebensweg bieten zu können.
Tipps für den idealen Baby-Schlafplatz
Damit ein Baby gesund und sicher schlafen kann, reicht leider der Kauf von einem Modell unserer Babyphone-Tests nicht ganz aus. Viele weitere Faktoren spielen ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Wir haben einmal in unseren Augen wichtige Tipps für Dich vorbereitet. Da wir jedoch hier keine Verantwortung übernehmen können sondern nur inspirieren, empfehlen wir ein Gespräch darüber mit einem Kinderarzt oder einer Hebamme zu führen. Besonders dann, wenn dein Baby unter gesundheitlichen Einschränkungen zu leiden hat. Nachfolgende Tipps erscheinen uns sinnvoll und nützlich für Dich und deinem Baby:
- Die richtige Raumtemperatur liegt für den gesunden Schlaf von deinem Baby bei ca. 18°C. Wir empfehlen Dir ein Stoßlüften und kein ständig gekipptes Fenster. Wenn sich das Genick von dem kleinen Zwerg angenehm anfühlt, stimmen die Kleidung und auch die Zimmertemperatur. Ziehe dem Baby keine zu warme oder unzureichend wärmende Kleidung an.
- Für das Neugeborene sind Beistellbetten eine gute Wahl. Diese können später gegen Gitterbettchen ausgetauscht werden. Praktisch ist der Stubenwagen, wenn das Kind mit in das Wohnzimmer zum Schlafen genommen wird. Die Matratze sollte hart und atmungsaktiv sein. So kann auch kein Wärmestau entstehen. Bitte auch auf Mützchen und Handschuhe während dem Schlaf verzichten.
- Verbanne aus dem Babybett Kissen, Schnullerketten, Kuscheltiere und wenn möglich auch das beliebte Babynest. Solltest Du jedoch ein Babynest haben achte darauf, dass es fest am Bett anliegt und sich ein Baby darin nicht verfangen kann.
- Empfohlen wird die Rückenlage zum Schlafen. Spuckt dein Kind sehr viel und Du hast Angst es könnte bei der Seitenlagen an seinem Erbrochenen ersticken? Dann ist die Seitenlage ideal. Stütze den Rücken dabei mit etwas Sicherem ab. Auf dem Bauch sollte ein Baby nur unter ständiger Beobachtung der Eltern oder Aufsichtspersonen kurz mal schlafen dürfen.
- Schlafsäcke sind sehr praktisch und ersetzen auch eine Decke. Ideal, wenn sie absolut passend in der Größe Zu große Modelle sind eine große Gefahrenquelle für ein Baby. Ein Schlafsack darf weder einengen, noch die Möglichkeit bieten in ihn hinein zu krabbeln. Sie sind praktisch, denn dein Kind bleibt immer atmungsaktiv zugedeckt.
- Wichtig ist das Raumklima für ein Baby – in jedem Raum natürlich. Zu feuchte oder zu trockene Luft ist schädlich, übrigens auch für deine ganze Familie. Aus diesem Grund empfehlen wir Dir mit einem Hygrometer nachzumessen, mehrmals täglich sogar. Ein Luftbefeuchter kann sehr hilfreich sein, damit Du ein gesundes Raumklima erhältst. Luftwäscher filtern sogar noch Kleinstpartikel aus der Zimmerluft. Das sind sinnvolle Anschaffungen, wenn ein Baby Einzug hält. Dass Zigarettenrauch in Gegenwart von Kindern allgemein absolut nicht geht, weißt Du mit Sicherheit selbst. Wir wollten es einfach nur einmal erwähnt haben.
- Staub ist für die Atemwege eines Babys nicht gut. Sauge daher regelmäßig. Empfehlenswert sind Staubsauger mit HEPA-Filter.
- Lasse keine Haustiere unbeaufsichtigt bei deinem Kind. Katzen lieben es sich an ein Baby anzukuscheln. Leider kann der Vierbeiner dadurch dem Baby die Luft zum Atmen abschneiden.
Tipp
Bist Du Katzenbesitzer? Beim Aufstellen von deinem Babyphone musst Du bedenken, die Fellnasen sind neugierig und springen mühelos auf jeden Schrank oder jedes Regal. Dadurch ist es möglich, dass sie das Babyphone umwerfen – ohne dass Du es bemerkst. Suche Dir also einen Standort aus, der für die Fellnase nicht erreichbar ist.
Welche Testkriterien sind uns für den Babyphone Test und Vergleich wichtig?
Jeder Babyphone-Test wurde von uns selbst durchgeführt. Was haben wir eigentlich alles geprüft? Zuerst haben wir die Verpackung nach dem Versand betrachtet. Kam das Gerät intakt an oder war sie vielleicht nicht ausreichend schützend? Danach wurde überprüft ob das richtige Gerät geliefert wurde. Auch überprüft wurde der Lieferumfang. War alles dabei? Doch das ist nur der Beginn einer langen Testreise für unsere ganze Familie. Nachfolgend erfährst Du von uns alle wichtigen Testkriterien. Natürlich ist der Umfang von einem Test von dem Modell abhängig. Je größer die Ausstattung, desto mehr gibt es für uns 7 zu überprüfen.
Stromversorgung Testkriterien
- Sender mit Netzstrom
- Sender mit Akku/Batterie
- Akkulaufzeit Empfänger
- Wechsel auf Batterie bei Stromausfall
Weitere wichtige Testkriterien
- Reichweite (Herstellerangabe, Tests im Gebäude, Tests im Gelände, Tests zu Nachbarn)
- Strahlungsarm
- Anzahl Übertragungskanäle
- Warnung bei Reichweitenüberschreitung
Akustische Testkriterien
- Akkustandkontrolle
- geräuschaktivierte Einschaltung
- Gegensprechfunktion
- Schlafliedfunktion
Visuelle Testkriterien
- Kamera
- Nachtsichtfunktion
- Nachtsicht Dimmung
- Zoomfunktion für Kamera
- Display/Displaygröße
- optische Akkustandskontrolle
Testkriterien zu dem Raumklima
- Raumtemperatur Messung
- Luftfeuchte Messungen
Testkriterien zusätzliche Funktionen zur Sicherheit
- Atmungskontrolle
- Vibrationsalarm
Last but not least überprüfen wir zum Beispiel auch die Funktionalität von einem Gürtelclip für die Empfangseinheit – sofern vorhanden. Wir führen natürlich immer wieder einen neuen Babyphone-Test durch. Unser Anspruch ist auch weiterhin hoch, sodass wir wie bisher, unsere Tests der Babyphones sehr gründlich durchführen.
Wo solltest Du Dein Babyphon kaufen?
Konnte Dich ein Test der Babyphones überzeugen stellt sich Dir die Frage, wo Du es kaufen kannst. Wir haben alle unsere Modelle online bestellt. Online-Shops überzeugen durch eine sehr große Auswahl, was in den meisten persönlich besuchten Fachgeschäften weniger der Fall ist. Online kannst Du hier sehr einfach die Preise vergleichen. Kundenmeinungen helfen ebenfalls für eine Meinungsbildung. Werden immer wieder dieselben Vor- oder Nachteile von Käufern gefunden, kannst Du von einem guten Wahrheitsgehalt der Rezensionen ausgehen. Praktisch bei dem online Babyphone Kauf ist auch, Du musst Dich nicht auf Parkplatzsuche begeben und wartest nicht ewig auf eine Kaufberatung. Es lässt sich so mühelos an jedem Tag im Jahr rund um die Uhr einkaufen. Es sind gute Modelle in einem sehr fairen Preis- Leistungsverhältnis vorzufinden.
Fazit
Persönlich würden wir niemals auf ein Babyphone verzichten. Es hat uns immer Sicherheit geboten und wir hatten das Gefühl, unserem Baby damals alle erdenklichen Sicherheiten geboten zu haben. Heute kommt es bei uns für viele weitere Aufgaben in Aktion. Es erspart viele unnötige Schritte.
Jeder Babyphone-Test hat der ganzen Familie Spaß gemacht, sodass wir hier auch wirklich gründlich vorgegangen sind. Mit Sicherheit sind viele Fragen von Dir noch offen und unbeantwortet. Damit das jedoch nicht so bleibt, findest Du zu jeder Frage rund um das Babyphone weitere Berichte von uns vor. Wir tauchen tief in die Thematik ein, dabei bleiben wir immer objektiv und seriös. Du darfst gespannt sein – es erwarten Dich viele informative und interessante Beiträge. Uns persönlich hat der Philips Avent Vergleich am meisten Spaß gemacht, da wir diese Babyfon Marke auch selber jahrelang zuhause genutzt haben.
Die besten Babyphones im Vergleich aus unseren Tests
Die besten Audio Babyphones im Vergleich
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Top Preis-/Leistung | strahlungsarm | Testsieger Audio | |
Modell | Philips Avent SCD 503/26 Babyphone | Angelcare AC 423-D Audio-Babyphone | Philips Avent SCD 713/26 Babyphone |
Preis |
51,03 € |
ab 70,99 € | ab 94,00 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
Test "Zum Nachbarn" bestanden | |||
Test "in den Garten" bestanden | |||
Test "durch 5 Wände" bestanden | |||
Test "in den Wald" bestanden | |||
maximale Reichweite | 330 m | 250 m | 330 m |
Alarm bei Übertragungsproblem | |||
Akku-/Batterie Kontrollanzeige | |||
Akkulaufzeit Empfangsteil (Std.) | 24 Std. | - | 18 Std. |
Strahlungsarm | |||
Übertragungskanal wählbar | |||
Vibrationsalarm | |||
Gegensprechfunktion | |||
Bewegungsmelder | |||
Atemüberwachung | |||
Mikrofonempfindlichkeit regelbar | |||
Eco-/Stromspar-/Standby-Modus | |||
Raumtemperatursensor | |||
Nachtlicht | |||
(Schlaf-)Melodie | |||
Übertragung an Smartphone | |||
Preis |
51,03 € |
ab 70,99 € | ab 94,00 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
Test lesenzu | Test lesenKaufen | Test lesenzu |
Die besten Video Babyphones im Vergleich
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Mein Video Favorit | ||||
Modell | HelloBaby HB32 Babyphone | NUK Eco Control + Video Babyphone | Philips AVENT SCD833/26 Video-Babyphone | Philips Avent SCD 843/26 Video-Babyphone |
Preis | 79,99 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
ab 177,45 € | ab 199,99 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
ab 212,15 € |
Test "Zum Nachbarn" bestanden | ||||
Test "in den Garten" bestanden | ||||
Test "durch 5 Wände" bestanden | ||||
Test "in den Wald" bestanden | ||||
maximale Reichweite | 300 m | 300 m | 300 m | 300 m |
Alarm bei Übertragungsproblem | ||||
Akku-/Batterie Kontrollanzeige | ||||
Akkulaufzeit Empfangsteil (Std.) | 12 Std. | 8 Std. | 10 Std. | 10 Std. |
Strahlungsarm | ||||
Übertragungskanal wählbar | ||||
Vibrationsalarm | ||||
Gegensprechfunktion | ||||
Bewegungsmelder | ||||
Atemüberwachung | ||||
Mikrofonempfindlichkeit regelbar | ||||
Eco-/Stromspar-/Standby-Modus | ||||
Raumtemperatursensor | ||||
Nachtlicht | ||||
(Schlaf-)Melodie | ||||
Übertragung an Smartphone | ||||
Nachtsichtfunktion | ||||
Zoomfunktion | ||||
Display Größe (cm) | 8.1 cm | 7.1 cm | 6.9 cm | 8.9 cm |
Preis | 79,99 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
ab 177,45 € | ab 199,99 € inkl. gesetzlicher MwSt. |
ab 212,15 € |
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